76. Zollern-Alb-Turnier

76. Zollern-Alb-Turnier des WTB Circuits '22

vom Freitag, den 02. Sept. bis Sonntag, den 04.Sept. 2022.

WTB-Circuit in Ebingen Herrenkonkurrenz kämpfte um den Comp-Data-Cup

Der Sieger der 76. Ausgabe des Ebinger WTB-Herrencircuits heißt Liam Gavrielides vom BASF TC Ludwigshafen. Er besiegte in einem hochklassigen Finale Titelverteidiger Maximilian Scholl (TEC Waldau).

In einem trotz vieler kurzfristiger Absagen überdurchschnittlich gut besetzten Feld gab es in der ersten Runde noch keine großen Überraschungen. Lokalmatador Fabian Müller erwischte leider keinen guten Tag und verlor mit 6:3/6:3 gegen Luis Dobelmann (TC Winnenden).

Im Achtelfinale kam es zum Bruderduell zwischen den Rottweilern Philipp und Florian Mayer, die inzwischen für den TC Schönberg St. Georgen aufschlagen, das aufgrund einer Verletzung von Philipp leider ein vorzeitiges Ende finden musste. Zur ersten Überraschung kam es auch bereits: Christopher Waite (TC Schießgraben Augsburg, gesetzt an Nr. 8), in der vergangenen Woche noch strahlender Turniersieger, schied gegen André Nemeth vom TC Weissenhof glatt in 2 Sätzen aus. In den anderen Paarungen konnten sich die Favoriten souverän durch klare Siege ins Viertelfinale vorspielen.

Eine unglaublich spannende Paarung mit tollen Ballwechseln fand hier zwischen der Nummer 6 der Setzliste, Yannick Born vom Kölner THC, und dem Topgesetzten Liam Gavrielides (DTB 38). Gerade als Born schon mit 7:2 im Match-Tie-Break wie der sichere Sieger aussah kam Gavrielides zurück ins Match und gewann noch mit 11:9. Auch Pascal Meis, die Nummer 2 der Setzliste, musste Überstunden machen und gegen Yvo Panak in den Match-Tie-Break. Der Tailfinger Jannik Maute (Nr. 4 der Setzliste) bezwang Florian Mayer und Titelverteidiger Maximilian Scholl beendete die Siegesserie von Nemeth. So spielten sich am Ende alle 4 Topgesetzte ins Halbfinale vor. Dort musste Meis leider nach großem Kampf beim Stand von 3:6/1:4 gegen den drittgesetzten Scholl wegen Verletzungsproblemen aufgeben. Im anderen Halbfinale musste Liam Gavrielides gegen den Maute (TC Weissenhof) sein bestes Tennis aufbieten, um nach verlorenem ersten Satz doch noch als Sieger vom Platz zu gehen.

Im Finale zeigte sich schnell, dass Gavrielides durch sein druckvolles, variables Spiel die Oberhand behalten würde. So hielt er nach einem verdienten 6:4/6:3 den Siegerscheck der Firma CompData in seinen Händen.

WTB-Circuit in Ebingen Damenkonkurrenz spielte um den Cup der Sparkasse Zollernalb

Glückliche und zufriedene Siegerin der 76. Ausgabe des Zollern-Alb-Turniers wurde die Ukrainerin Mariya Dolzhenko. Sie besiegte in einem hart umkämpften Finale Marie Vogt (TC Bernhausen) im Match-Tie-Break.

Das kleine, aber feine Teilnehmerfeld, angeführt von den ehemaligen Siegerinnen Diana Marcinkevica, TC Boeringer Ingelheim, und Anja Wildgruber, MTTC Iphitos München, sowie den Top WTB-Nachwuchs-Talenten Marie Vogt (TC Bernhausen) und Valentina Steiner (TEC Waldau), die beide erstmals in Ebingen teilnahmen, versprach einen spannenden Turnierverlauf.


Die Achtelfinals verliefen ohne Überraschung, alle Favoritinnen konnten sich problemlos durchspielen. Die junge Hechingerin Gwendolyn Fedel setzte sich gegen Luisa Schruff durch, musste dann in der Runde der letzten acht jedoch die Überlegenheit der 17-jährigen Dolzhenko (o.V., gesetzt an Nr. 6) anerkennen. Heftig um den Einzug ins Halbfinale kämpfen musste Marie Vogt (DTB 55), die gegen die Nummer 8 der Setzliste, Jacobea Junger (TC Doggenburg), in den Match-Tie-Break musste.


Kampflos ins Viertelfinale schaffte es dagegen Emmy Müller (TEC Waldau), da Wildgruber nach einer Doppelmeldung beim Turnier in Berlin antrat. Gegen Dolzhenko war auch sie dann aber chancenlos. Die topgesetzte Titelverteidigerin Marcinkevica, aktuell auf Position 21 der deutschen Rangliste geführt, spielte sich mit zwei deutlichen Siegen ins Halbfinale. Dort entwickelte sich ein packendes Duell mit Vogt, die einen schlechten Start erwischte, das Spiel dann aber noch drehen und im Match-Tie-Break für sich entscheiden konnte.


Im anderen Halbfinale war die an Nummer 4 gesetzte Steiner, die sich mit Siegen gegen Angelina Flachs und Meryem Güner hervorgetan hatte, chancenlos gegen Dolzhenko.
Das Finale begann bei herrlichem Wetter ausgeglichen und war geprägt von langen Grundlinienduellen, beiden Spielerinnen war jedoch die Nervosität anzumerken.

Nachdem Dolzhenko den ersten Satz mit 7:5 für sich entscheiden konnte hatte sie im Tie-Break des zweiten Satzes bereits mehrere Matchbälle, die Vogt aber abwehren und den zweiten Satz noch für sich entscheiden konnte. Im Match-Tie-Break setzte sich Dolzhenko dann aber deutlich mit 10:5 durch und hielt am Ende glücklich und zufrieden den Siegerscheck der Sparkasse Zollernalb in ihren Händen.

"UNsportlich"

Freitag, 02.09.2022

Liebe Mitglieder und Tennisfreunde,

Tag1 bot teilweise Spitzentennis und verwöhnte die doch recht zahlreichen Zuschauer mit einigen tollen und spannenden Matches und verspricht für die nächsten beiden Turniertage einiges und ich hoffe, dass dies durch eurer Kommen honoriert wird.

Erfreulich bei den Damen der starke Auftritt der blutjungen Hechingerin Gwendolyn Fedel, die ihre unwesentlich ältere Kontrahentin, Luisa Schruff mit 6:3,7:5 besiegte. Eine kleine Überraschung gelang Victoria Nemeth vom TC Weissenhof, denn ihre wesentlich höher eingestufte Gegnerin musste nach einem klaren 6:2 Rückstand krankheitshalber aufgeben.

Weniger schön war dann die Absage der Nummer 2, Anja Wildgruber aus München, die gestern Abend ohne Angabe von Gründen absagte. Meine Recherchen haben nun ergeben, dass wieder einmal eine Doppelmeldung vorliegt und sie bei einem Turnier in Berlin, wo sie auf Position 1 gesetzt ist, aufschlägt. Die gesamte Situation mit Mehrfachmeldungen ist so unsportlich und unerfreulich, dass ich bereits gestern Abend noch eine entsprechende Mail an den DTB gemacht habe. Ob wohl eine Antwort kommt? Ich werde aber auf jeden Fall am Ball bleiben und wenn nötig, wiederholt nachhaken, denn auch bei den Herren gab es heute wieder einiges Unerfreuliches. Die wenigen Qualispiele liefen noch problemlos und ohne größere Überraschungen ab. Die erste Runde im Hauptfeld ging ohne größere Überraschungen über die Bühne; sämtliche Gesetzte konnten sich durchsetzen, auch wenn Geheimfavorit Pascal Meis aus Pforzheim gewaltig kämpfen musste um sich gegen den Dortmunder Michal Sowinski mit 6:4,3:6,10:4 durchzusetzen.Die Rottweiler Philipp und Florian Mayer, die ja für Freiburg aufschlagen, warteten mit klaren Zweisatzsiegen auf. Auch Titelverteidiger Maximilian Scholl schlug nach den bei ihm üblichen Anlaufschwierigkeiten den Hechinger David Vögele mit 6:2,7:5. Tailfingens Tennisass Jannik Maute besiegte den Villinger Maxi Hermle mit 6:3,6:0 auch wenn sein Spiel noch etwas fehlerhaft war.

Äußerst unsportlich das Verhalten der Qualisieger Valentin Steinmann und Alex Woiten die erst gar nicht antraten bzw. nach einem gespielten Punkt aufgaben. Grund war mal wieder eine Doppelmeldung, denn sie mussten ebenfalls noch heute bei einem Turnier in Markdorf antreten. So viel zu sportlichem Verhalten!

Für morgen bin ich aber, wie immer, positiv gestimmt und erwarte Tennis vom Feinsten.

Euer Turnierleiter und Oberschiedsrichter
Charly KOMMER

 

"Noch einmal schlafen"

Donnerstag, 01.09.2022

Liebe Mitglieder und Tennisfreunde,

morgen geht’s es endlich mit unserem 76. Zollern-Alb-Turnier los. Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen; die Anlage ist wieder in einem Topzustand. Jetzt muss nur noch der Wettergott die nächsten 3 Tage mitspielen.

Morgen früh starten wir 10.00 Uhr mit den 4 Qualispielen der Herren. Mit im Einsatz auch der Tailfinger Sebastian Conzelmann, der gleich auf einen sehr starken Gegner, Alex Woiten, aus Memmingen trifft.

Ab 12.00 greifen dann auch die Damen ins Geschehen ein. In dieser ersten Runde sind überwiegend vielversprechende Talente, unter anderem auch die Hechingerin Gwendolyn Fedel, die in der vergangenen Verbandsrunde ungeschlagen blieb, zu sehen.
Ab 13.30 Uhr schlagen dann auch die Herren auf. Gleich zu sehen sind hier der Topgesetzte Liam Gavrielidis aus Ludwigshafen, der auf den routinierten Moritz Steinmann, TC Überlingen trifft. Ebenfalls zu sehen ist der Rottweiler Serve- and Volley-Spezialist Philipp Mayer, der auf den starken WC-Spieler Patrick Blumenschein vom TC Bernhausen trifft.In der zweiten Runde, ab ca. 15.00 Uhr, sehen wir dann u.a. Titelverteidiger Maximilian Scholl, dem ein Qualifikant zugelost wurde, wie auch Florian Mayer, der jetzt ebenfalls für TC Schönberg-Freiburg-St.Georgen aufschlägt. Der Linkshänder, der immer mit so gefühlvollen Topspinbällen aufwarten kann, hat ebenfalls einen Qualifiquanten zum Gegner.

Die abschliessende dritte Runde, ab 16.30, hat es dann in sich, denn hier ist die Nummer 2 der Setzliste, Pascal Mais aus Pforzheim,im Einsatz, der es mit dem hier unbekannten Michal Sowinski, TK RW Dortmund zu tun bekommt. Dann trifft auch die große Tailfinger Hoffnung Jannik Maute, der für den TC Weissenhof aufschlägt noch auf einen weiteren Qualifikanten. Jannik, der sich kontinuierlich verbessert hat und zwischenzeitlich schon auf Position 84 in Deutschland rangiert, müsste diese Hürde eigentlich problemlos meistern. Ja und last but not least sehen wir unseren Fabian Müller der auf einen formstarken Luis Dobelmann, immerhin DTB 577, trifft. Umrahmt wird diese Runde noch von zwei Damenpaarungen in der das Aufeinandertreffen der erst 13-jährigen Tennisküken Matria Jiminez, TA SSV Ulm und Emmy Müller, TEC Waldau mit im Mittelpunkt stehen wird.

Spannung pur also schon am ersten Turniertag. Was kann dann noch von einem Besuch abhalten?
Euer Turnierleiter und Oberschiedsrichter
Charly Kommer

 

"Qualitativ Top"

Liebe Mitglieder und Tennisfreunde,

 mit gemischten Gefühlen schreibe ich diesen ersten Newsletter zu unserem 76. Zollern-Alb-Turnier, denn leider wieder einmal war die Absageflut unmittelbar vor der Auslosung unverständlich hoch.

Rund 20% bei den Herren und über 30% bei den Damen sind des Guten einfach zu viel. Allerdings erklärbar, wenn man sehen kann, dass bei bis zu 4 Turnieren gleichzeitig gemeldet worden ist.

Diese unsinnige Regel gehört schon längst abgeschafft. Ergebnis: Es gibt am Donnerstag keine Spiele, denn die lediglich erforderlichen 4 Herren Qualispiele konnte ich am Freitagvormittag noch unterbringen.

Es ist sehr erfreulich, dass sowohl das Damen- als auch das Herrenfeld qualitativ top und von den Spitzenspieler/innen keine Absagen gekommen sind.

Bei den Damen wird das Feld von der zweifachen Siegerin Diana Marcinkevica(DTB 21, WTA 353) aus Lettland, die für Ingelheim aufschlägt, angeführt. Auf Platz zwei rangiert Anja Wildgruber(DTB 45, WTA 909) von MTTC Iphitos München vor den vielversprechenden Nachwuchstalenten Marie Vogt(55), TC Bernhausen und der 16-jährigen Valentina Steiner(82), TEC Waldau Stuttgart. Es folgen Nia Neulinger, TC GW Gondelsheim, und die jungen Ukrainerin Marija Dolzhenko, die momentan noch ohne Verein ist. Gespannt darf man auch auf die erst 14-jährige Hechingerin Gwendolyn Fedel sein, denn sie rangiert bei den Damen bereits auf Position 345 und ist in ihrem Jahrgang in Deutschland unter den Top Ten. Da noch weitere starke Jugendspielerinnen im Feld vertreten sind, ist mit Sichheit für Spannung gesorgt und die eine oder andere Überraschung fast Programm. Die Damen starten am Freitag ab 12.00 Uhr mit den Vorrundenbegegnungen und werden dann am Samstag mit allen Assen ab 10.00 Uhr fortgesetzt.

Auch das Feld der Herren ist extrem gut besetzt und präsentiert einige neue Gesichter auf unserer Anlage. Angeführt wird das Feld vom 18-jährigen Liam Gavrielides(DTB 38), der für BASF TC Ludwigshafen aufschlägt.

Es folgen Pascal Meis, TC Wolfsberg Pforzheim(DTB 60) vor Titelverteidiger Maximilian Scholl, TEC Waldau(66) und Lokalmatador Jannik Maute aus Tailfingen der sich sensationell bis auf Platz 84 vorgearbeitet hat.

Auf 5 rangiert der Rottweiler Philipp Mayer(100) vor dem Kölner Stephan Born(123). Es folgen Yvo Panak(131), MBB SG Manching/Bay und Christopher Waiter(153), TC Schießgraben Augsburg, der vergangenes

Wochenende ein hochrangiges Turnier gewonnen hat. Ebenfalls mit einer WC im Hauptfeld ist unser Mannschaftsspieler Fabian Müller. Die Herren starten am Freitag ab 13.30 Uhr.

Es wird also Spannung pur und Spitzentennis an drei Tagen geboten und wir und natürlich die Spielerinnen und Spieler freuen uns auf recht zahlreiche Zuschauer. 

Wir, die Verantwortlichen, aber auch die Teilnehmer, hoffen dass sich bei tollem Tenniswetter wieder zahlreiche Zuschauer einfinden.

Auch unser Cubheim-Team „Il Gusto“ freut sich natürlich auf viele Gäste.

Euer Turnierleiter und Oberschiedsrichter,
Charly Kommer

 

"einsame Spitze"

Das Zollern-Alb-Turnier der TG Ebingen geht Anfang September in seine 76. Auflage. Die Organisatoren zeigen sich optimistisch.

Nachdem das Jubiläum im Vorjahr im Zeichen von Corona stand, streben die Ebinger diesmal wieder eine normale Auflage an. Turnierleiter Charly Kommer und TGE-Vorstand Bodo Friederich hoffen auf ein gutes Feld.

Turnierflut zeigt Wirkung

Bereits vergangenes Jahr war – trotz Corona – großer Sport auf der Anlage der TG Ebingen geboten. Nun gibt es keine Auflagen mehr. „Erste Turniere bekommen schon wieder Vorgaben“, weiß Kommer, der die regionale Tennis-Szene kennt, wie kaum ein Zweiter. „Aber bei uns ist im Moment alles ohne Begrenzungen – auch was die Zuschauer betrifft.“ Am Donnerstag, 1. September, startet das Zollern-Alb-Turnier ab 10 Uhr mit der Qualifikation der Damen und Herren, die am Freitag finalisiert wird. Dann starten auch die Hauptfelder in das Turnier-Wochenende. „Der Ablauf bleibt wie gehabt“, sagt Kommer. „Er hat sich ja bewährt.

Am Sonntag, 4. September, steigt der große Finaltag. „Da werden wir auch wieder einen Empfang machen“, betont Friederich. „Manche Leute kommen wegen der Spiele, manche wegen des Empfangs. Die kritische Menge ist so einfach höher. Und die Halbfinals sind dann auch schon besser besucht.“ Wie sich die Teilnehmerfelder der beiden Konkurrenzen zusammensetzen werden, steht noch in den Sternen. Die Konkurrenz ist groß. „Es gibt zurzeit eine Turnierflut wie noch nie“, berichtet Kommer. „Während Corona haben viele ausgesetzt – jetzt wollen viele Vereine etwas nachholen. Und der WTB genehmigt alles nach dem Motto: Masse statt Klasse.“

Sommerrunde wirkt noch nach

Allerdings macht der Turnierkalender den Veranstaltern auch Hoffnung. „Letztes Jahr war parallel ein Turnier in Cannstatt“, blickt Kommer zurück. „Das hat uns schon weh getan. Da waren bestimmt 20 Spieler, die auch für uns hätten in Frage kommen können. Dieses Mal wird in Cannstatt aber in der Woche vor unserem Turnier gespielt. Auch die übrigen Events in derselben Woche – etwa in Bayern – tangieren uns wohl nur geringfügig. Aber das wird man sehen.“ Dennoch seien Prognosen, was die Teilnehmer angeht, „mehr als schwierig“, so der Oberschiedsrichter weiter. „Viele Spieler sind zurzeit eher zurückhaltend. Sie haben eine anstrengende Sommerrunde hinter sich. Ich hoffe, dass normalisiert sich bis in ein paar Wochen wieder, sodass die Lust auf Turniere zurückkommt. Es gibt zwar die eine oder andere mündliche Zusage, aber die sind immer mit Vorsicht zu genießen.“

Ein weiterer Knackpunkt sei, dass „einige College-Studenten, die bei uns spielen könnten, als Kandidaten wegfallen, weil sie in der Woche wieder in die Staaten müssen.“ Bange ist den Ebinger Funktionären aber nicht. „Ich bin Berufsoptimist“, sagt Kommer. „Wir werden sicher ein vernünftiges Feld zusammenbekommen. Das hat die Vergangenheit gezeigt.“ Es gebe einen gewissen Stamm an Spielern, auf den sich die Ebinger verlassen können, sagen die Veranstalter unisono. Das Zollern-Alb-Turniers lockt mit seiner langen und reichen Tradition und „der schönsten Tennis-Anlage in Württemberg“, wie Kommer es nennt.

„Wir sind vorbereitet“

„Wir haben acht Freiplätze, die in gutem Zustand sind“, hebt Friederich hervor. „Auch drum herum ist es eine schöne Anlage. Das wissen die Spieler zu schätzen.“ Nur so könne man sich so lange halten. „Es gibt kein Turnier im WTB-Circuit, das länger dabei ist. Da sind wir einsame Spitze“, erklärt Kommer, der auf gutes Wetter in der ersten Septemberwoche hofft. „Dann bin ich mir sicher, dass wir wieder ein gutes Turnier haben werden. Wir sind jedenfalls vorbereitet.“

© Text und Bild: Zoller-Alb-Kurier vom 26.7.2022: Autor Daniel Drach. Bild: Herl

Ohne der großzügigen Unterstützung unserer Sponsoren
wäre dieses Turnier nicht möglich. Danke!